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Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine Heilweise,

die durch die Hilfestellung des Therapeuthen unterstützt wird

Durch die Ausschüttung des Liquors (Gehirnwasser) entsteht der craniosacrale Rhythmus. In dem geschlossenen hydraulischen System, (Schädel und Wirbelsäule) ist durch die knöchernen Struckturen der Druck begrenzt. Durch stetiges erneuertes ausschütten des Liquors steigt der Druck im System an. Dort wo kleine Ausdehnungen möglich sind, gegen die Strukturen der Begrenzungen leicht nach. Durch die immerwärende Flexion (Druckanstieg, Weitung, Ausdehnung) und Extension (Druckabfall, Zusammenziehung) ist dies als feiner langsamer Rhythmus erspürbar.

Um den Begriff "craniosacral" klar zu stellen, möchte ich erwähnen, daß dieser Begriff viel weiter gefasst ist, eben nicht nur auf Schädel und Wirbelsäule. Der Unterschied zwischen Ostheopathie und Craniosacraltherapie ist mehr in der qualitativen, methodischen als in der inhaltlichen anatomischen Sicht zu sehen.

Die CranioSakral-Therapie und CranioViscerale-Therapie erlernte ich bei Joachim Wenk in der HPI-Heilpraktiker-Intensivschule München.

2008 schloss ich die zweijährige Ausbildung die Theorie und Praxis gleichmaßen erfasste ab.

Durch minimale, sanfte Druckausübung mit den Händen, ruft der Therapeuth im Erfolgsfall, am Patienten, eine Entspannung im Bindegewebe, Muskeln und Knochensystem hervor. Blokaden können sich freisetzen.